• Gute Besserung? Filmreihe Kritische Medizin

    Im Gesundheitssystem sind alle – wie überall in der Gesellschaft – mit asymmetrischen Machtdynamiken und Ausgrenzung konfrontiert. Stereotype zu Geschlechterrollen, Hautfarbe und anderen Zugehörigkeiten strukturieren daher auch die praktizierende Medizin und deren Umgang mit den ihr Anvertrauten – und Ausgelieferten. Zusammen mit den Kritischen Mediziner*innen schafft das Kommunale Kino einen Raum für Filme, Austausch und Diskurs. Dabei bleibt es nicht aus, auch Gesundheit neu zu denken, denn es soll uns allen gut gehen (dürfen)!


    Die Kritischen Mediziner*innen Freiburg setzen sich für ein solidarisches Gesundheitssystem ein, das allen Menschen entsprechend ihrer Bedürfnisse eine gleichwertige medizinische Behandlung auf dem Stand aktueller wissenschaftlicher Erkenntnis ermöglicht. Sie sind eine offene Gruppe, die sich für eine soziale Medizin und ein demokratisches Gesundheitswesen einsetzt. Die Kritischen Mediziner*innen treffen sich regelmäßig zur Diskussion gesundheitspolitischer Themen und organisieren öffentliche Veranstaltungen dazu.

    Die Filmreihe findet in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Kino im Wiehrebahnhof Freiburg statt.

  • Geschlecht in der medizinischen Praxis – Eine freundliche Verstörung aus systemischer Perspektive

    Der Workshop „Geschlecht in der medizinischen Praxis – eine freundliche Verstörung aus systemischer Perspektive“ mit Mäks Roßmüller findet am 12.02.22 von 14 -17 Uhr statt. Es gibt nur begrenzte Plätze. Anmelden könnt ihr euch per E-Mail an kritmedis@ofamed.de.

    Dieser Workshop bietet die Gelegenheit sich mit den eigenen Hypothesen zu Geschlechtlichkeit zu beschäftigen. Das Format ist eine kurzweilige Mischung aus Selbsterfahrung, systemischer Intervention und Mini-Inputs zu konkret anwendbaren Strategien. Der Fokus liegt dabei auf dem Spektrum zwischen und außerhalb der beiden bekanntesten Geschlechtern, da sich immer mehr Menschen dort verorten, was sich auch am Patient*innenkollektiv in Krankenhäusern zeigt. Neben der Möglichkeit autobiographisch zur eigenen Geschlechtlichkeit zu arbeiten, werden Fallstricke in der Arbeit mit genderqueeren, nicht-binären, transgeschlechtlichen und intergeschlechtlichen Menschen beleuchtet. Es ist höchste Zeit sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, damit wir für alle Menschen- unabhängig von ihrem Geschlecht eine gute und diskriminierungsfreie medizinische Versorgung gewährleisten können.

    Wir freuen uns auf euch!

    https://fb.me/e/2d0G6b5Ko
  • Erfahrungen mit Sexismus im Gesundheitswesen

    In Kooperation mit dem Studiendekanat sowie dem Gleichstellungsbüro der Medizinischen Fakultät der Universität Freiburg wurde die öffentliche und anonyme Meldeplattform „DETECT“ konzipiert. Sie dokumentiert alltäglich stattfindende sexistische und rassistische Diskriminierung im Klinikalltag ohne dabei die Täter*innen bloß zu stellen. Alle Menschen, die im medizinischen Bereich ausgebildet werden oder dort arbeiten, sind eingeladen, anonym über ihre Erfahrungen zu berichten.
    Teile deine Erfahrungen mit uns unter „Einsenden!“
    https://www.detect.uni-freiburg.de/einsenden/

  • VORTRAGSREIHE „GESCHLECHT, SEXUALITÄT UND MEDIZIN“

    Endlich können wir euch alle zu unserer VORTRAGSREIHE „GESCHLECHT, SEXUALITÄT UND MEDIZIN“ herzlichst einladen! 🥳🥳🥳
    Startschuss ist schon kommenden Dienstag online auf BigBlueButton.
    Die Anmeldung ist offiziell eröffnet 👍
    Kommt zahlreich! 😊


    Hier die Links zu den FB-Veranstaltungen:
    23.11.: Mythos Jungfernhäutchen
    07.12.: Female Genital Mutilation
    14.12: Periodentabus in Namibia
    11.01.: biologisch-medizinische Geschlechtertheorien
    18.01.: Lieben im Alter

    Anmeldung per Mail an kritmedis@ofamed.de
    oder über diesen QR-Code:

  • Kreta – Workshop

    https://tacker.fr/node/9311

    Am Mittwoch, den 17.11. veranstalten wir einen Präsenz-Workshop zum Thema Schwangerschaftsabbruch bei den Kretas!

    +++++ Kritische Einführungstage +++++

    Montag, 15.11. – Sonntag, 21.11.

    Zwischen Waldbränden, ertrinkenden Menschen im Mittelmeer und Physical Distancing fühlst du dich verloren? Du willst etwas machen, aber weißt nicht, wo anfangen?Die „Kritischen Einführungstage“ (KrEta) schaffen einen Überblick über Freiburger Gruppen und vernetzen Menschen, die sich linkspolitisch einsetzen (wollen). Komm vorbei und lass uns gemeinsam kritisch und solidarisch aktiv werden. Diesen Herbst und darüber hinaus.Gesamtprogramm: https://kretafreiburg.wordpress.com/programm/

  • Umfrage: Dein Abbruch

    Wer in Deutschland eine Schwangerschaft abbrechen will, steht vor vielen Hürden: Verlässliche Informationen sind schwer zu bekommen, einige Beratungsstellen sollen ungewollt Schwangere unter Druck setzen. Und immer weniger Ärztinnen und Ärzte führen Abbrüche durch. In einer Umfrage gibt das gemeinnützige Recherchezentrum CORRECTIV Betroffenen die Möglichkeit, anonym von ihren Erfahrungen zu erzählen und so Berichterstattung über die Probleme zu ermöglichen.
    Sie haben eine Schwangerschaft abgebrochen? Hier können Sie anonym teilnehmen:
    correctiv.org/dein-abbruch

  • International Safe Abortion Day 2021

    Der International Safe Abortion Day am 28. September ist der jährlich wiederkehrende Internationale Aktionstag für einen sicheren, entkriminalisierten, kostenfreien Zugang zum Schwangerschaftsabbruch. 2021 steht der Aktionstag in Deutschland unter dem Motto: „150 Jahre Widerstand gegen § 218 StGB – es reicht!“.

    Ab 16 Uhr starten wir mit einem Infostand, einer Ausstellung und vielen weiteren Aktionen am Platz der alten Synagoge.

    Die Kundgebung beginnt dann anschließend um 18 Uhr. Denkt bitte daran genügend Abstand zu halten und tragt eine medizinische Maske.

    Kommt zahlreich und setzt ein Zeichen gegen die Kriminalisierung & Tabuisierung von Abtreibungen!

    Your body, your choice!

    https://tacker.fr/node/9131


    Am 29.09.2021 wird zudem der Film „Vessel. Women on Waves“ gezeigt. Kommt zahlreich!

    https://tacker.fr/node/9131

  • Systemwechsel – warum, wieso und wie?“ – Multiplikator*innen-Schulung zur Ökonomisierung des Gesundheitswesens

    Spannende Veranstaltung in Göttingen im Herbst, die wir mit euch teilen wollten:

    „Bald ist es so weit! Vom 15.-17. Oktober ´21 wollen wir in Göttingen die schon zweite Multiplikator*innen-Schulung zur Ökonomisierung des Gesundheitswesens durchzuführen, diesmal online.
    Wie beim letzten Mal wird es vor allem um ein vertieftes Verständnis und eine Diskussion der aktuellen Entwicklungen zur Ökonomisierung der Krankenhäuser gehen. Wir werden die Argumentation der Kapitalist*innen analysieren und unsere Gegenposition gemeinsam entwickeln. Schlussendlich werden wir uns der Frage widmen, wie wir den herrschenden Verhältnissen den (Arbeits-)Kampf ansagen können!
    Nach dem Wochenende mit verschiedenen Inputs und Workshops sollen die Teilnehmer*innen in der Lage sein, selbst als Referent*innen zum Thema zur Verfügung zu stehen. Um den Einstieg ins Wochenende für alle möglichst einfach zu gestalten, wird es Vorbereitungsmaterial geben. Mehr Infos auch auf unserer Website bgmed.org, unterfb.com/events/239862684530674/ oder auf Insta via @bgmedgoe
    Damit alle gut zusammen arbeiten können, haben wir die Teilnehmer*innen-Anzahl auf 30 Plätze begrenzt. Damit möglichst viele verschiedene Gruppen teilnehmen können, bitten wir euch darauf zu achten, dass sich maximal 2 Personen aus der gleichen Ortsstruktur anmelden. Wir bitten außerdem um einen solidarischen Teilnahmebeitrag von 5 Euro.
    Anmeldung bitte bis zum 01.10 unter multischulung@bgmed.org.Gebt dabei bitte euren Namen und eure Gruppe an.

    ——–
    Worum geht’s?
    Immer wieder werden wir als Menschen in Gesundheitsberufen mit den Arbeitsverhältnissen im Gesundheitssystem konfrontiert. Was falsch läuft, wissen wir zumindest grob. Die Umstrukturierung des Gesundheitswesens, die Ausweitung der Logik des Profits auf die Krankenhäuser, die Einführung der DRGs haben Gesundheit zur Ware gemacht und gemeinwohlorientierte Kliniken zu Häusern der Konkurrenz. Das bekommen wir alle in diesem Sektor zu spüren. Lange Arbeitszeiten, Überstunden, Personalmangel und miese Bezahlung gefährden Gesundheit und Wohlergehen, nicht zuletzt der Arbeitenden selbst.
    Doch dagegen regt sich immer wieder Widerstand. Gerade wieder werden Arbeitskämpfe in mehreren Krankenhäusern im ganzen Land geführt. Es geht um Entlastungstarifverträge, um mehr Personal, verbindliche Personalschlüssel, darum, nicht alleine gelassen zu werden. Medial steht dabei besonders die Pflege im Vordergrund, aber das heißt nicht, dass sie die einzigen mit Kampfgeist sind. In der Gastronomie, der Reinigung, in der Ärzt*innenschaft werden bessere Bedingungen gefordert.
    Trotzdem sind das nur vereinzelte Häuser. Je mehr aber mitmachen, desto eher wird die kapitalistische Logik des Gesundheitssystems unhaltbar. Genau darum soll es bei der Schulung vor allem gehen; um die Möglichkeit, sich zu vernetzen, sich auszutauschen, die eigene Kritikzuzuspitzen. Wir wollen herausfinden, was wir konkret tun können, um die Verhältnisse zu verändern und das mit möglichst vielen anderen Menschen. Dabei werden wir lernen, was in der Vergangenheit schon alles in diese Richtung passiert ist. Wir werden lernen, was es mit den verschiedenen Organisationen, zum Beispiel ver.di oder dem Marburger Bund, auf sich hat. Und natürlich wird es in Vorträgen und Workshops darum gehen, wie wir unsere inhaltliche Kritik gut weitertragen können, damit immer mehr Menschen für ein solidarisches Gesundheitswesen einstehen.
    Wir freuen uns auf euch!
    Euer Orga-Team aus Göttingen“

  • Weg mit §219a – Because gynecologists can’t: information on abortion in Germany in foreign languages

    In our article (here) (in German, English and French) we inform you about all relevant things you’d like to know about the proceedings of an abortion in Germany, especially with tips related to Freiburg. Here you will find information in further languages:

    ZALEGALIZOWAĆ ABORCJĘ
    Przebieg aborcji w Niemczech

    Polnisch/Polskie (short)

    W Niemczech możesz usunąć ciążę do 12 tygodnia od zapłodnienia, czyli do 14 tygodnia od pierwszego dnia Twojej ostatniej miesiączki.
    Najpierw musisz odbyć konsultację i otrzymać zaświadczenie z oficjalnego centrum doradztwa (np. profamilia). W centrum możesz uzyskać też informacje o lekarzach przeprowadzających aborcję.
    Po zakończeniu konsultacji musisz odczekać minimum 3 dni by móc oficjalnie usunąć ciążę.
    Niemieckie ubezpieczenie zdrowotne zazwyczaj nie obejmuje kosztów aborcji. Jednak, jeśli jesteś osobą o niskim dochodzie, możesz ubiegać się o pokrycie kosztów zabiegu. W tym celu należy skontaktować się ze swoją kasą chorych przed aborcją.
    Podczas pierwszej wizyty u lekarza ustalicie metodę aborcji (farmakologiczną lub chirurgiczną) i umówicie się na zabieg.
    Po aborcji możesz iść do domu, ale zabroniona jest jazda rowerem i prowadzenie samochodu ze względu na działające znieczulenie.
    Dwa tygodnie po aborcji należy udać się na wizytę kontrolną, by przekonać się, że zabieg był udany i wszystko jest w porządku.

    Polnisch/Polskie (long)

    Krok po kroku

    Na początku, ciąża powinna być potwierdzona przez ginekologa, ponieważ testy ciążowe mogą wyjść fałszywie pozytywne.
    Jeśli nie znasz swojej grupy krwi, dobrze jest podczas wizyty poprosić ginekologa o jej potwierdzenie.

    Konsultacja

    W Niemczech, przed przerwaniem ciąży, obowiązkowa jest konsultacja w oficjalnym centrum doradztwa, np. profamilia. Jedno spotkanie trwa ok. godziny.

    • Konsultacja może być anonimowa, tzn. nie musisz podawać swojego imienia ani nazwiska, zamiast nich otrzymasz kod. Jeśli nie mówisz po niemiecku, najlepiej skontaktować się z centrum przed wizytą. Istnieje możliwość przyjścia z zaufaną osobą, która będzie dla ciebie tłumaczyć – w innych przypadkach w wielu centrach doradztwa można skorzystać z pomocy tłumacza.
    • Możesz przyjść na wizytę z zaufaną osobą (ale nie jest to konieczne). W każdej chwili możesz również poprosić o rozmowę na osobności, nawet jeśli ktoś inny przyszedł z tobą.
    • W okresie pandemii koronawirusa konsultacje mogą odbywać się zdalnie, przez Internet lub telefon.
    • Bez względu na twoją decyzję, pracownik centrum doradztwa musi wystawić zaświadczenie o konsultacji. Nie musisz tłumaczyć swojej decyzji, ani martwić się, że powiesz coś źle.
    • Konsultacja jest po to, żeby wspierać osoby w ciąży i pomagać im w podjęciu świadomej decyzji. Nie ma tutaj dobrego i złego wyniku, decyzja należy w pełni do ciebie!
    • Podczas konsultacji możesz również zapytać, u którego lekarza możliwe jest wykonanie aborcji.

    Adresy oficjalnych centrów doradztwa we Freiburgu:

    Pro familia e.V.
    Beratungsstelle Freiburg
    Basler Str. 61,79100 Freiburg
    0761 296256
    freiburg@profamilia.de
    Diakonisches Werk
    Dreisamstraße 3-5, 79098 Freiburg
    0761 368910
    Donum vitae
    Leopoldring 7, 79098 Freiburg
    0761 2023096
    Szukając centrów doradztwa możesz również skontaktować się z lokalnym oddziałem Gedundheitsamt.

    UWAGA!
    ZAŚWIADCZENIE O KONSULTACJI MUSI BYĆ WYSTAWIONE PRZEZ OFICJALNE CENTRUM DORADZTWA. NIE KAŻDE CENTRUM JEST OFICJALNIE UZNANE. ISTNIEJĄ RÓWNIEŻ CENTRA PROWADZONE PRZEZ DZIAŁACZY ANTYABORCYJNYCH, KTÓRE NIE SĄ NEUTRALNE I NIE MOGĄ WYSTAWIAĆ OFICJALNYCH ZAŚWIACZEŃ. CZĘSTO TRUDNO JEST ZNALEŹĆ INFORMACJE NA TEN TEMAT NA ICH STRONACH INTERNETOWYCH, DLATEGO NALEŻY ZACHOWAĆ CZUJNOŚĆ.

    Koszty

    Aborcja kosztuje ok. 250-750€, w zależności od metody jej wykonania oraz lekarza.
    W niektórych przypadkach, koszty pokrywa państwo. Aby to się stało należy spełnić jedno z kryteriów:

    • Osoba o niskim dochodzie (obecny limit dochodu własnego kobiety to 1,258€ netto; za każde dziecko mieszkające w jej gospodarstwie domowym limit wzrasta o 298€; jeśli koszty mieszkania przekraczają 368€, wszystko powyżej tej kwoty doliczane jest do limitu dochodów, ale tylko do +368€)
    • Osoba otrzymująca zasiłek od państwa, ALG2 lub zapomogę z tytułu ustawy o świadczeniach dla ubiegających się o azyl (Asylbewerberleistungsgesetz)

    W tych przypadkach należy złożyć wniosek o pokrycie kosztów do kasy chorych, w której masz ubezpieczenie.
    Jeśli nie masz własnego ubezpieczenia zdrowotnego, nadal możesz ubiegać się o pokrycie kosztów zabiegu z wyżej wymienionych powodów. Osoba w ciąży, która nie ma ubezpieczenia lub ma ubezpieczenie prywatne może wnioskować o pokrycie kosztów aborcji przez dowolną kasę chorych. Koszty zabiegu ponosi kraj związkowy – nie kasa chorych, dlatego opłaty za aborcję w krajach związkowych różnią się.

    UWAGA!
    PODCZAS PIERWSZEJ WIZYTY U LEKARZA PRZEPROWADZAJĄCEGO ABORCJĘ W INNYM KRAJU ZWIĄZKOWYM TRZEBA UPEWNIĆ SIĘ, ŻE PRAWO POWZALA NA PRZEJĘCIE/ZWROT KOSZTÓW ZABIEGU.
    WNIOSEK O POKRYCIE KOSZTÓW NALEŻY ZŁOŻYĆ PRZED ABORCJĄ I POKAZAĆ LEKARZOWI; PO USUNIĘCIU CIĄŻY NIE JEST TO JUŻ MOŻLIWE.
    KASA CHORYCH NIE MA PRAWA DOMAGAĆ SIĘ PRZEDSTAWIENIA ZAŚWIADCZENIA Z KONSULTACJI; WNIOSEK O POKRYCIE KOSZTÓW ABORCJI MOŻNA ZŁOŻYĆ RÓWNIEŻ PRZED SPOTKANIEM W CENTRUM DORADZTWA.

    Podczas pandemii często istnieje możliwość złożenia wniosku telefonicznie, choć zazwyczaj należy zrobić to osobiście. 
    Gdzie można dokonać aborcji?

    Listę lekarzy przeprowadzających aborcje można znaleźć tutaj

    Lista może nie być kompletna, ponieważ wpis nie jest obowiązkowy. Kompletną listę gabinetów wykonujących aborcję można dostać w centrum doradztwa.
    Podczas pierwszego spotkania z lekarzem należy mieć ze sobą zaświadczenie z centrum doradztwa, zaświadczenie o pokryciu kosztów zabiegu (jeśli je posiadasz), kartę ubezpieczeniową i w miarę możliwości, zaświadczenie o grupie krwi.

    Metody wykonywania aborcji

    Istnieją dwie metody usuwania ciąży, farmakologiczna i chirurgiczna.

    • Farmakologiczna: Mifepriston można podać do 63 dnia (9 tygodnia) po ostatniej miesiączce. Jednak we Freiburgu większość lekarzy przeprowadza aborcje tą metodą tylko do końca 7 tygodnia ciąży.
      Aborcję można przeprowadzić na bardzo wczesnym etapie ciąży. Macica nie zostanie uszkodzona, nie jest również konieczne znieczulenie. Krwawienie po aborcji farmakologicznej może jednak trwać dłużej niż po aborcji chirurgicznej. Mifepriston hamuje wydzielanie progesteronu – hormonu odpowiedzialnego za utrzymanie ciąży. Dwa dni po przyjęciu mifepristonu trzeba zażyć kolejny lek (zawierający prostaglandyny) żeby wywołać poronienie. Zastosowanie tej metody wymaga kilku wizyt u lekarza.
      Pierwsza wizyta może odbyć się nie wcześniej niż 4 dnia po skończeniu konsultacji w centrum doradztwa. Najpierw przyjmuje się tabletki z mifepristonem. Około 42/48 godzin później zażywa się misoprostol, który wywołuje krwawienie. Musisz zostać pod obserwacją w klinice przez ok. 3-4 godziny. Dobrze, jeśli masz zaufaną osobę, która może potem odebrać cię z kliniki, ale jeśli chcesz, możesz też wrócić sam/a.
    • Chirurgiczna: Aborcja tą metodą również może odbyć się najwcześniej 4 dni po zakończeniu konsultacji w centrum doradztwa. Dzisiaj standardem jest metoda próżniowa, która wymaga pełnej narkozy lub miejscowego znieczulenia. Powoli rozszerza się szyjkę macicy za pomocą metalowych pręcików, potem tkanka ciążowa jest odsysana.
      Zabieg trwa bardzo krótko, zazwyczaj nie więcej niż kilka minut. Czasem proponowana jest również metoda łyżeczkowania, np. po nieudanej aborcji farmakologicznej. Jednak jest ona już nieco przestarzała.

    Oba sposoby usuwania ciąży są bezpieczne, istnieje jednak niewielkie ryzyko powikłań lub efektów ubocznych. Ryzyko nieudanej aborcji farmakologicznej jest bardzo niskie (w mniej niż 5% przypadków płód nie został usunięty z macicy). Jeśli jednak do tego dojdzie, konieczna jest aborcja wykonana metodą łyżeczkowania. Wtedy istnieje ryzyko infekcji lub zranienia macicy. Podczas metody farmakologicznej może również wystąpić bardzo silne krwawienie, wtedy będzie konieczna interwencja lekarza (zdarza się to bardzo rzadko, w mniej niż 1% przypadków).

    Wykonywanie aborcji ze wsparciem telefonicznym nie jest jeszcze standardem w Niemczech. Ostatnio stało się to możliwe w kilku krajach związkowych oraz Berlinie i okazało się dużym sukcesem.

    Po aborcji

    Krwawienie może mieć miejsce nawet kilka dni po aborcji lub dłużej (plamienie). To normalne i nie powinno cię martwić. Rzadko towarzyszy mu ostry ból.
    Powinn*ś skontaktować się z lekarzem jeśli:

    • Masz gorączkę (powyżej 38 stopni) przez dłuższy czas
    • Odczuwasz ból silniejszy niż ten podczas miesiączki
    • Zauważysz dużo źle pachnącej wydzieliny z pochwy

    W PRZYPADKU SILNEGO KRWAWIENIA I BÓLU, KTÓRE WYDAJĄ CI SIĘ NIEPOKOJĄCE SKONTAKTUJ SIĘ BEZPOŚREDNIO Z KLINIKĄ UNIWERSYTECKĄ I POWIEDZ, ŻE MIAŁ*Ś ABORCJĘ!

    Żeby zapobiec zapaleniu nie powinn*ś brać kąpieli (prysznic jest dozwolony), używać tamponów ani uprawiać seksu przez pierwsze kilka dni.
    Po wykonaniu aborcji konieczna jest wizyta u lekarza, który potwierdzi usunięcie ciąży poprzez badanie sonografem. W niektórych przypadkach można też sprawdzić zawartość hormonu HCG we krwi (np. kiedy fragmenty łożyska nie zostały jeszcze usunięte). Nie jest to zawsze miarodajne, ponieważ HCG utrzymuje się we krwi przez długi czas nawet po przerwaniu ciąży.

    Po aborcji każda/y czuje się inaczej i to jest normalne. Na zmiany nastroju mogą wpłynąć również zmiany w poziomach hormonów. Aborcja rzadko jednak prowadzi do komplikacji na tle psychologicznym. Jeśli potrzebujesz pomocy, by poradzić sobie z emocjami możesz zwrócić się do centrów doradztwa np. profamilia.

    Po aborcji należy nadal pamiętać o antykoncepcji! Od razu po zabiegu rozpoczyna się nowy cykl i możesz znowu zajść w ciążę.
    Ochrona danych
    Doradcy i lekarze muszą dochować tajemnicy, nie mają prawa udostępniać żadnych danych osobowych lub informacji o pacjentach

    Jeśli osoba wykonująca zabieg nie jest twoim ginekologiem, sam/a decydujesz czy poinformować swojego lekarza o aborcji. Dane na temat zabiegu zostaną zanonimizowane i przekazane do Urzędu Statystycznego.

    Najważniejsze informacje

    • Konsultacja w centrum doradztwa jest obowiązkowa i musi odbyć się w jednej z oficjalnie uznanych placówek. Podczas tej konsultacji możesz uzyskać informacje o miejscach, w których możesz usunąć ciążę. Pod koniec konsultacji otrzymasz zaświadczenie o jej odbyciu.
    • Po konsultacji musisz odczekać 3 dni by móc rozpocząć zabieg.
    • Możesz ubiegać się o zwrot kosztów aborcji w przypadku niskich dochodów. Wniosek należy złożyć w swojej kasie chorych przed dokonaniem zabiegu.
    • Podczas pierwszego spotkania z lekarzem możesz uzyskać dodatkowe informacje o aborcji, ustalić metodę (farmakologiczną lub chirurgiczną) oraz określić wielkość płodu. Ustalicie także datę zabiegu.
    • Lekarz musi upewnić się, że chcesz przerwać ciążę oraz że wyraził*ś świadomą zgodę.
    • Jeśli masz barierę językową postaraj się przejść przez procedurę z zaufaną osobą lub tłumaczem, który pomoże ci zrozumieć sytuację. W wielu miastach można zwrócić się do centrum doradztwa lub miasta z prośbą o wyznaczenie tłumacza do pomocy.
    • Na zabieg należy się umówić.
    • Wizyta kontrolna – ok. 14 dni po aborcji.

    Regulacje prawne dotyczące aborcji w Niemczech

    Według prawa niemieckiego aborcja nie jest czynem karalnym w następujących przypadkach:

    • Kiedy istnieją przesłanki medyczne: zagrożenie życia lub poważne zagrożenie zdrowia (również psychicznego) osoby w ciąży, którego nie można pozbyć się w żaden inny sposób.
    • W wypadku czynu karalnego: kiedy ciąża jest wynikiem nadużycia seksualnego (np. gwałtu) – aborcja jest możliwa do 12 tygodnia ciąży (od zapłodnienia) lub 14 tygodnia (liczone od pierwszego dnia ostatniej miesiączki)
    • Po uprzedniej konsultacji – aborcja jest możliwa do końca 12 tygodnia od zapłodnienia lub 14 tygodnia od pierwszego dnia ostatniej miesiączki. Ten wariant stanowi więcej niż 90% aborcji w Niemczech.

    Ten artykuł dotyczy aborcji na życzenie, dokonywanej po uprzedniej konsultacji.
    Informacje o zaangażowaniu politycznym naszej kampanii oraz zakazie informowania o aborcji z powodu §219 są dostępne tutaj (po niemiecku).

    Dalsze informacje

    po polsku: https://aborcyjnydreamteam.pl/
    Więcej informacji o aborcji, antykoncepcji, seksualności itd. możesz znaleźć na stronie profamilia (po niemiecku i angielsku) oraz talkabortion.de (po niemiecku).

    ЛЕГАЛИЗОВАТЬ АБОРТЫ
    Как сделать аборт?

    В Германии вы можете сделать аборт на сроке до 12 недель после зачатия, то есть до 14 недель после первого дня последней менструации.
    Прежде всего, вам необходимо получить справку, которую вы получите в официальном консультационном центре по беременности после предписанной законом консультации (например, profamilia). Там же вам сообщат о местных врачах, которые делают аборты.
    После этого вы должны подождать не менее трех дней, прежде чем аборт будет произведен.
    Обычно, аборт не оплачивается немецкой медицинской страховкой. Однако, если у вас очень низкий доход, вы можете подать заявление на покрытие расходов. Для этого перед абортом обратитесь в свою медицинскую страховую компанию.
    Во время первого приема у врача будет определено, будет ли это медикаментозный или хирургический аборт, и назначено время проведения аборта.
    Вскоре после процедуры вы можете отправиться домой, однако из-за анестезии вам нельзя водить машину или ездить на велосипеде, поэтому за вами должен кто-то заехать.
    Важно отметить, что примерно через две недели после аборта вы должны прийти на контрольный прием, чтобы убедиться, что все прошло успешно.

    ¡Se debe acabar con el §219a!
    Porque los ginecólogos y ginecólogas no pueden: información sobre el aborto en Alemania

    En este artículo, encontrarás información sobre:

    ¿Por qué esta campaña? Las razones de nuestra campaña y el contexto político de la prohibición de informar quien se encuentra en §219a, las explicamos aquí (en alemán).

    El proceso de un aborto en Alemania

    Todas las etapas en detalle 

    Cuando se constata un embarazo, se debe asegurar que se trata realmente de un embarazo. Un ginecológico o una ginecológica debería comprobarlo, porque las pruebas de embarazo también pueden arrojar falsos positivos. En esa ocasión se puede determinar el grupo sanguíneo y recibir un justificante de eso.

    El asesoramiento

    Hay un asesoramiento obligatorio antes del aborto, por lo que se debe pedir cita a un centro reconocido que esté capacitado para ello. Para el asesoramiento, se debería contemplar aproximadamente una hora de tiempo (y si es posible no tener pendientes urgentes después).

    • El asesoramiento puede ser anónimo si lo quieren, es decir que puede no decir su nombre, recibirá un nombre de código. Si no habla alemán muy bien, lo puede mencionar al momento de pedir la cita o llevar a alguien de confianza quien pueda traducir. Muchos centros de asesoramiento pueden brindar un traductor (gratis).
    • La persona embarazada puede venir con acompañamiento o sola. Durante el coloquio de asesoramiento, puede cambiar su opinión y pedir que sea dejada a solas con el asesor o la asesora.
    • Debido a la pandemia del coronavirus algunos de los asesoramientos pueden realizarse por teléfono o digitalmente. Entonces, no sería obligatorio ir al centro en persona.
    • El centro de asesoramiento debe entregar un certificado que constate que la entrevista de asesoramiento tuvo lugar. No debe justificarse o disculparse por su decisión y no debe tener miedo de decir algo « falso ».
    •  Un buen asesoramiento puede servir a la mujer/la pareja en caso de existir incertidumbres, propone ayuda para explicar cosas, responde las preguntas, presenta los servicios de ayuda… Debería ayudar a la mujer/la pareja para que pueda tomar una buena decisión individualmente.
    • El asesoramiento debe quedar « con resultado abierto », es decir que lo que decide al fin del asesoramiento es abierto o libre (usted puede decidir lo que hace al final).
    • Si lo necesita, en la mayoría de los casos los asesores o las asesoras pueden informar sobre cuales médicos o cuales médicas practican el aborto.

    Los centros oficiales de asesoramiento en Friburgo son:
    pro familia e.V.
    Beratungsstelle Freiburg
    Basler Str. 61,79100 Freiburg
    0761 296256
    freiburg@profamilia.de
    Diakonisches Werk
    Dreisamstraße 3-5, 79098 Freiburg
    0761 368910
    Donum vitae
    Leopoldring 7, 79098 Freiburg
    0761 2023096
    En otros lugares, puede ser que el asesoramiento se puede pasar en los autoridades de sanidad („Gesundheitsämter“).

    ¡Cuidado!
    El certificado debe ser expedido por un centro de asesoramiento que tiene la titulación del estado (acreditado). Sin embargo, no todos los centros de asesoramiento son acreditados. Hay también centros que no son neutros pero que son dirigidos por oponentes del aborto y donde no van a expedir el certificado al fin de la entrevista. ¡Eso no es siempre fácil de reconocer en la web!

    El costo

    Un aborto cuesta aproximadamente entre 250-750€ según el método y/o el consultorio médico. En algunos casos, el costo puede ser pagado por otros, pero solo en tales condiciones: personas que tienen una renta baja (límite actual de la renta de la mujer: 1 258€ neto; por cada niño que vive en el hogar, el límite aumenta en 298€; si el costo del domicilio es más de 368€, el límite aumenta también pero a lo sumo en 368€), beneficiarios de ayuda social, ALG 2 o de prestaciones según la ley sobre los solicitantes de asilo. En esos casos, puede solicitar un pago de los gastos a su caja de enfermedad.
    Incluso si no tiene seguro médico, puede solicitar el total del costo del aborto si cumple las condiciones que son mencionadas más arriba. Puede solicitar el total a la caja de enfermedad que quiera, si no tiene seguro médico o si está asegurado en el sector privado. En este caso el costo puede estar pagado por su estado federal (Bundesland) (y no por la caja de enfermedad), por lo que el monto del reembolso puede cambiar de estado en estado.

    ¡Cuidado!
    Es importante clarificar cuánto es el costo, si hay un pago adicional o si el reembolso es aceptado.
    La solicitación debe efectuarse y ser presentada al consultorio antes del aborto. ¡Después del aborto ya no es posible recibir el reembolso!

    La caja de enfermedad no tiene el derecho de exigir el certificado de la entrevista de asesoramiento: puede solicitar el reembolso antes de que pase la entrevista.

    Durante la pandemia del Covid-19, puede posiblemente solicitar el reembolso del aborto por teléfono a la caja de enfermedad; si no, puede ser personalmente en la filial.

    ¿Cuáles médicos o médicas practican la intervención?

    Una lista con médicos o médicas que practican el aborto está aquí.
    Sin embargo, esta lista no está completa porque inscribirse en ella es voluntario. En la mayoría de los casos, pueden obtener una lista completa en el centro de asesoramiento. Al primer contacto con el médico o la médica, debe traer el certificado de asesoramiento, el certificado de reembolso (si lo necesita), la tarjeta de seguro de enfermedad y, si lo tiene, un justificante de su grupo sanguíneo.

    Los métodos médicos

    Hay dos métodos: medicamentoso y quirúrgico.

    • El método medicamentoso: el medicamento Mifegyne (agente activo Mifepriston) es permitido hasta el 63° día (9 semanas) después la última menstruación. El método puede ser aplicado muy pronto. El útero no puede ser lastimado y no necesita anestesia. Pero algunas hemorragias pueden durar más tiempo que con el método quirúrgico. En Friburgo la mayoría de los médicos o médicas practican el método medicamentoso solo hasta el fin de la semana 7 de embarazo. Mifepriston bloquea la progesterona (la hormona que mantiene el embarazo). La dosis de otro medicamento (un prostaglandin) aproximadamente 2 días más tarde provoca el aborto.
      Con este método, necesita varias citas.
      La cita para la realización del aborto puede ser inmediatamente después del cuarto día después de la entrevista de asesoramiento (es decir que hay 3 días entre los dos). Primero, toma el medicamento Mifegyne. Aproximadamente 42/48h después, toma el medicamento de prostaglandin, lo que provocará hemorragias. Se quedará en el consultorio de 3-4 horas. Es recomendable que alguien pase por usted para no volver a casa sola, pero no es obligatorio. Si así lo quiere, puede dejar el consultorio sola.
    • El método quirúrgico: con este método la cita de realización del aborto puede ser también inmediatamente al cuarto día después de la entrevista de asesoramiento (es decir que hay 3 días entre los dos). Hoy, la aspiración por vacío es el método estándar. Se realiza con anestesia, o bien con anestesia local o con corta anestesia general por aproximadamente 15 minutos. El orificio uterino será dilatado lentamente y con cuidado, y después de eso, el tejido de embarazo es aspirado.
      La intervención es rápida y dura pocos minutos.
      En parte, el método de curetaje todavía se practica, por ejemplo cuando el aborto no ha pasado normalmente. Pero en realidad, la aplicación sistemática de este método es anticuada.

    Los efectos secundarios

    Los dos métodos son muy seguros, sin embargo algunos efectos secundarios o complicaciones pueden succeder: con el método medicamentoso, existe un riesgo bajo de que el tejido de embarazo no sea expulsado o no completamente (en menos de 5% de los casos). Entonces, una intervención quirúrgica sería necesaria. Con el método quirúrgico, existe el riesgo de lesionar el útero o el riesgo de infección.
    Además, existe el riesgo de hemorragia fuerte, que necesitaría también una intervención quirúrgica (pero eso es muy raro y más frecuente cuando se toma el Mifepriston muy tarde: en menos de 1 % de los casos).

    Los abortos acompañados con telemedicina no son el estándar en Alemania. Pero desde hace poco, son posibles en Berlín y también por mujeres de otros estados federales (Bundesländer), aparentemente con buenos resultados.

    Después de la intervención

    De forma general, después de la intervención, se pueden presentar hemorragias por unos días o más (como manchados). Eso es normal y no es un motivo para preocuparse. Dolores muy fuertes son raros.

    Debería consultar a su médico o médica si tienen:

    • fiebre (más de 38,0°C) durante algún tiempo: si es así, contacte a su médico/a por ejemplo por teléfono, no importa la hora, ya sea de día o de noche
    • dolores que son más fuertes que los de una menstruación habitual
    • un flujo o secreción hedionda.

    ¡Si tiene hemorragias muy fuertes y considera que son abundantes y además acompañadas de dolor, diríjase directamente a la clínica universitaria (Uniklinik) e informe sobre el aborto!

    Para evitar una infección, en los primeros dias no tome baños de tina (ducharse es permitido), no utilice tampones y no tengan relaciones sexuales.

    Durante la cita de seguimiento, el aborto se puede comprobar de manera muy fiable por ecografía. Además, se puede determinar el ß-HCG en la sangre en casos especiales (por ejemplo si el tejido de la placenta permanece) y utilizarlo como seguimiento (es decir en comparación con el valor antes de la intervención). Sin embargo, eso no es de primera necesidad y en parte, no es significativo, porque el valor del ß-HCG puede quedarse positivo por mucho tiempo.

    Puede pasar que se sienta aliviada o triste, eso es normal. Cambios de humor pueden presentarse con los cambios hormonales. Pero las complicaciones psicológicas son muy raras. Si lo necesita, puede dirigirse a los centros de asesoramiento como profamilia para recibir unas entrevistas de apoyo.

    Debería pensar en utilizar un anticonceptivo después del aborto: hay más información aquí (pero en alemán). Esto porque: directamente después del aborto, un nuevo ciclo menstrual empieza y usted puede quedar embarazada de nuevo.
    Secreto profesional:
    de manera general, es establecido que los consejeros/consejeras de la entrevista de asesoramiento y los médicos/médicas deben respetar el secreto profesional y no pueden contar nada a otros.

    Cuando el médico/la médica que practica el aborto no es el/la mismo/a que el ginecólogo o la ginecóloga regular, puede decidir si una carta del médico es enviada o no. Información sobre la intervención es transmitida a la oficina federal estadística pero solo en forma anónima.  

    Lo más importante

    • La entrevista de asesoramiento antes de un aborto (« Schwangerschaftskonfliktberatung ») debe realizarse en un centro de asesoramiento oficial y reconocido públicamente. Esta entrevista es obligatoria para poder proceder a un aborto. En la mayoría de los casos, durante esta entrevista recibe información sobre los médicos o las médicas que practican abortos. Al final, se emite un certificado.
    • Hay un tiempo de espera obligatorio de 3 días entre el día del asesoramiento y el día del aborto
    • Si tienen una renta baja, es posible solicitar el reembolso del costo del aborto a su caja de enfermedad, quien va a comprobar su demanda, pero hay que solicitarlo antes del aborto.
    • Primera cita con el médico o la médica: aquí, reciben información sobre los métodos médicos y para elegir el método del aborto. Además, la etapa del embarazo está comprobada por el médico o la médica. Fije la cita del aborto.
    • El médico o la médica debe comprobar preguntando si la persona realmente quiere interrumpir el embarazo y asegurarse que toda la información de la entrevista fue entendida claramente.
    • Si hay una barrera lingüística, por favor tenga una persona de confianza o un traductor que la pueda acompañar. En muchas ciudades, hay un red de traductores. Puede preguntar por la administración municipal o por el centro de asesoramiento.
    • Cita para realizar el aborto
    • Cita de seguimiento: aproximadamente 14 días después

    La regulación legal en Alemania

    Hoy mismo en Alemania, los abortos son reglamentados en el código penal en el artículo §218 StGB. Las excepciones con las cuales los abortos pueden realizarse sin castigo son:

    • Cuando hay una indicación médica: si la persona embarazada está en peligro de muerte, si corre un riesgo de agravio pesado de salud física o psíquica y no es razonable que la mujer evite ese riesgo de otra manera
    • Cuando hay una indicación criminológica: cuando un delito sexual (como una violación) originó el embarazo: es posible terminar el embarazo hasta el fin de la duodécima semana después de la concepción/catorce semanas después del primer día de la última menstruación.
    • Cuando hay una entrevista de asesoramiento antes del aborto (« Beratungsregelung »): es posible terminar el embarazo hasta el fin de la duodécima semana después de la concepción/catorce semanas después del primer día de la última menstruación. Eso constituye más de los 90% de los abortos que se realizan en Alemania.

    En este artículo, abordamos el aborto con entrevista de asesoramiento. Las razones de nuestra campaña y el contexto político de la prohibición de informar que se encuentra en §219a, los explicamos aquí (en alemán).

    ¿Más preguntas? Algunas buenas fuentes:

    Hay más información o información que es formulada de otra manera en el sitio web de pro familia (alemán, inglés; todo sobre la planificación familiar: aborto, anticoncepción, deseo de tener niños.. ) o en Talkabortion.de (alemán, sobre el aborto).

    Información sobre la anticoncepción (en alemán)

    Profamilia.de presenta mucha información en alemán e inglés sobre el tema de la anticoncepción que es muy comprensible.

    Información en inglés y francés

    Persisch/فارسی

    روشِ قانونیِ سقطِ جنین

    در کشور آلمان، سقط جنین تاهفته دوازدهم بعد از شروع حاملگی ممکن میباشد. به عبارت دیگر تا هفته چهاردهم بعد از اولین روز از آخرین دورۀ قاعدگی

    برای این منظور نیاز به „مشاورۀ سقطِ جنین
    (Schwangerschaftskonfliktberatung)
     در یک مرکز مشاوره رسمی دارید. این مشاوره در مرکزهای مشاوره ای مثل
    pro familia  یا Diakonisches Werk
    ارائه میشود. در این مشاوره، اطلاعات مربوط به دکترهایی که در محدوده اقامت شما، سقط جنین انجام میدهند را دریافت میکنید و همچنین یک گواهی در اختیار شما قرار داده میشود

    سپس باید یک دوره اجباری انتظار سه روزه طی شود

    درصورتی که درآمد خیلی کمی دارید، میتوانید درخواست پرداخت هزینه های مربوطه را به دفتر بیمه درمانی خودتان ارسال کنید. دقت کنید که این درخواست باید حتمن پیش از اقدام برای سقط جنین باشد

    در اولین نوبت دیدار شما با دکترِ انجام دهندۀ سقط جنین، اطلاعات مربوط به روش های پزشکی مختلف برای سقط جنین به شما داده میشود. در این نوبت، در مورد اینکه سقط جنین توسط دارو یا از طریق عمل جراحی انجام بشود، تصمیم گرفته میشود و تاریخ آن نیزمشخص میگرد د

    بعد از سقط جنین نباید به تنهایی با ماشین یا دوچرخه به خانه برگردید و بهتر است که کسی شما را به خانه ببرد

    نوبت بعدی دیدار شما با دکتر، حدوداً چهارده روز بعد از سقط جنین، به منظور انجام مراقبت های بعدی می باشد

    برای دریافت اطلاعات بیشتر به آدرس سایت ما مراجعه کنید

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    Chinesisch/中文

    合法化终止妊娠

    在德国,确认怀孕后允许在 12 周前终止妊娠, 也就是在从最后一次经期的第一天开始算起的 14 周内。

    为此,你需要在专业的咨询机构(比如 pro familia, Diakonisches Werk)进行咨询: 在这里你能得知,在周边有哪些医生提供终止妊娠的服务,并能得到咨询证明。

    接下来按照规定你要等待三天。

    如果你有经济上的困难,可以向你的医疗保险公司申请报销相关费用。重点是,你必须在终止妊娠前提交申请。

    医生在见面的第一次会跟你介绍不同的流产方式,决定使用药物还是手术流产后,你们将定下流产的日期。

    流产后当天你不应该自己开车或骑车回家,最好让别人来接你。

    大约 14 天后将进行术后的检查。

    更多资讯 kritmedis.de/weg-mit-§219a


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  • Weg mit §219a! Warum diese Informationskampagne notwendig ist

    Ärztliche Information zu Schwangerschaftsabbrüchen ist keine Werbung!

    Schwangerschaftsabbrüche werden in Deutschland im Strafgesetzbuch geregelt, anders als z.B. Frankreich, wo Frauen* ein gesetzlich geschütztes Recht auf Schwangerschaftsabbrüche haben. Neben §218 des Strafgesetzbuches steht auch §219a im Zusammenhang mit Schwangerschaftsabbrüchen und ist besser bekannt als das „Werbeverbot“ für Schwangerschaftsabbrüche.
    Die Vorläufer des Paragraphen -die §§ 219 und 220 – wurden 1933 vom nationalsozialistischen Regime verabschiedet und wurden nach Kriegsende von den Alliierten nicht beanstandet – mit der Begründung, dass das Gesetz keinen spezifischen Bezug zum Nationalsozialismus hätte. 1974 wurden die beiden Paragraphen 219 und 220 zu dem Paragraphen 219a zusammengefasst, der die „Werbung“, oder besser Information, über das bloße Durchführen und die Methoden von Schwangerschaftsabbrüchen, verbot, wenn dies zum eigenen Vermögensvorteil oder „in grob anstößiger Weise“ geschah. Danach geriet der Paragraph lange in Vergessenheit, bis 2017 selbsternannte „Lebensschützer*innen“ unter diesem Paragraphen die Frauenärztin Kristina Hänel anklagten, die auf ihrer Webseite über Schwangerschaftsabbrüche informierte und diese auch durchführte. Sie wurde zu 6000€ Strafe verurteilt, und seitdem wurden noch mehr Frauenärzt*innen unter dem gleichen Paragraphen angeklagt und verurteilt.

    2019 wurde der Paragraph dahingehend geändert, dass es nun erlaubt ist, darüber zu informieren, dass in einer Praxis Schwangerschaftsabbrüche durchgeführt werden. Weitere sachliche Informationen über Risiken und mögliche Komplikationen sprengen allerdings schon den gesetzlichen Rahmen. So wurde nach Neufassung Kristina Hänel weiterhin zur einer Strafe von 2500€ verurteilt, während zugleich die Vorsitzende Richterin „erhebliche Bedenken“ bzgl. dieses Paragrafs ausspricht.

    Grundsätzlich fordern Linke, Grüne, SPD die ersatzlose Streichung des Paragraphen, während CDU und AfD sich dagegen stellen, die FDP will Möglichkeiten zu sachlichen Informationen über Schwangerschaftsabbrüche schaffen, den Artikel im Zweifel aber auch streichen. Auch weitere Ärzt*innen werden verurteilt, weil sie über die angebotenen Durchführungsmethoden informieren.

    Weil Frauenärzt*innen es nicht dürfen, müssen wir selbst informieren. Ehrenamtlich zur Verfügung gestellte Informationen, so gründlich sie auch erarbeitet worden sind, gehören aber nicht in eine verantwortliche medizinische Versorgung. Frauen* haben ein Recht auf Informationen von Seite derjenigen, die sie behandeln.

    Gesetze haben Folgen auf die Sicherheit von Schwangerschaftsabbrüchen, welche, wenn unvollständig, die Gesundheit von schwangeren Frauen* gefährdet.
    Daher fordern wir: §219a soll abgeschafft werden!
    Weg mit §219a!

  • Nachtrag und Lese-Tipps – Vortrag zum Mythos „Jungfernhäutchen“ mit Oliwia Hälterlein

    Liebe Interessierten, liebe Teilnehmer*innen, 

    danke, dass ihr so zahlreich erschienen seid! Wir hoffen, dass ihr viel vom gestrigen Vortrag mitnehmen konntet.
    Gerne könnt ihr die folgenden Petitionen unterschreiben und weiterverbreiten:

    hier als Input noch die links zu den während der Veranstaltung angesprochenen Studien:

    Eine Broschüre in leichter Sprache ist unter folgendem Link zu finden: https://www.profamilia.de/ueber-pro-familia/landesverbaende/landesverband-sachsen/projekt-melisse/standpunkte-und-publikationen („Die Wahrheit über das Jungfern-häutchen“)

    Zum Nachlesen über Oliwia und Oliwias Buch der Link zu ihrer Webseite: oliwia-ismus.de

    Und zum Spaß ein KlitQuiz von der AG Gleichstellung und Diversität des FB 16 – Goethe Uni Frankfurt: https://docs.google.com/forms/d/1z0d7z3PggIabdJWTMGG43L5DKnfjsbQJO6qOEAtQE5g/viewform?edit_requested=true

    Viele Grüße und bis bald für neue spannende Veranstaltungen, 

    eure Kritmedis & MSV Freiburg und Kritmedis München

  • Schwangerschaftsabbruch seit 150 Jahren im Strafgesetzbuch: bundesweiter Aktionstag am 15. Mai

     Am 15. Mai nehmen wir zusammen mit anderen Aktiven vom *Aktionsbündnis 15. Mai* am bundesweiten Aktionstag zu Schwangerschaftsabbrüchen teil. Denn am 15. Mai 1871 wurden die Bestimmungen zum Schwangerschaftsabbruch im ersten Reichsstrafgesetzbuch verabschiedet. Noch heute werden Schwangerschaftsabbrüche tabuisiert, im § 218 StGB kriminalisiert und von Verantwortlichen vernachlässigt. Die Versorgungslage verschlechtert sich rasant, durchführende Ärzt*innen gehen in Rente und Nachwuchskräfte fehlen. Immer weiter werdende Wege, bevormundende Regelungen und der Mangel an Informationen führen nicht zu einer Senkung der Anzahl an Eingriffen, sondern gefährden vielmehr die Gesundheit von Frauen*. Wie in über 30 anderen Städten in Deutschland wollen wir also das Thema in die Öffentlichkeit bringen und laden zu einer Kundgebung um 17 Uhr mit Infostand von 16 bis 19 Uhr ein – mit Abstand und Maske. Der Schwangerschaftsabbruch muss aus dem Strafgesetzbuch gestrichen werden! Schwangerschaftsabbrüche gehören in die Gynäkologie und müssen in die
    ärztliche Lehre und Weiterbildung!

    Datum & Ort: 15. Mai, 16-19h, Platz der alten Synagoge. Kundgebung: 17 Uhr

  • Vaginaler Schleimhaut-Talk gegen den Mythos „Jungfernhäutchen“: Vortrag und Diskussion mit Oliwia Hälterlein

    Endlich ist es soweit!

    Zusammen mit der MSV Freiburg und den Kritmedis München laden wir euch alle ganz herzlich zu einem Vortrag mit anschließender Diskussion zum Thema „Jungfernhäutchen“ ein. 

    Zwischen Pausenbrot und Sportunterricht, in WG-Küchen, Werbungen und in Youtube-Erklärvideos oder mahnend am elterlichen Küchentisch: Die Mär vom sogenannten „Jungfernhäutchen“ schwirrt überall herum und keine*r weiß so richtig Bescheid. Auch wenn der Mythos nur ein kleiner Baustein im patriarchalen System ist, hat er eine lange Geschichte und schränkt die Freiheit und psychische Gesundheit vieler Menschen seit Jahrhunderten ein. Das muss sich ändern!

    Schon mal überlegt, was euer Wissen über euren Körper mit Selbstbestimmung, Sex und Macht zu tun hat? Welchen Einfluss unsere Sprache auf kulturelle Werte und -Zwänge hat? Was der „Jungfernhäutchen“-Mythos über unsere Gesellschaft aussagt?  Und schon mal nachgeschlagen, was darüber eigentlich in den Anatomiebüchern geschrieben steht oder im Studium gelehrt wird?

    Autorin, Kulturwissenschaftlerin und Aktivistin Oliwia Hälterlein benennt in ihrem sex-positiven Schleimhaut-Talk die Mythen rund ums „Jungfernhäutchen“ und spricht über (sprachliche) Leerstellen, vaginale Schleimhäute und die anatomische Realität zwischen den Beinen.  

    Datum: 20. 05. 2021 um 18 Uhr via Zoom

    Anmeldung per Mail an: anmeldung@kritischemedizinmuenchen.de

    Spread the world and save the date!

    Die Veranstaltung auf Facebook: https://fb.me/e/25ZZeD33L

    Instagram-Kanäle der Kritmedis Freiburg: @kritmed_freiburg und München: @kritischemedizinmunchen

    Wir freuen uns sehr auf euch,

    eure Kritmedis Freiburg, MSV Freiburg und Kritmedis München

    Bild aus „Das Jungfernhäutchen gibt es nicht“ MaroVerlag / Aisha Franz. Instagram: @maroverlag @aishathesheriff

  • Weg mit §219a – Weil Frauenärzt*innen es nicht dürfen: Informationen zum Schwangerschaftsabbruch

    In diesem Artikel findest du Informationen über:

    Warum diese Informationskampagne ? Den politischen Hintergrund zu unserer Kampagne und zum Informationsverbot über Schwangerschaftsabbrüche erklären wir hier.

    Ablauf eines Schwangerschaftsabbruchs in Deutschland

    Die Schritte im Einzelnen: 

    Bei Feststellung einer Schwangerschaft muss man sicher stellen, dass wirklich eine Schwangerschaft besteht. Man sollte die Schwangerschaft möglichst von dem*r Frauenärzt*in überprüfen lassen, denn Schwangerschafts-Tests können auch falsch positiv sein. Wenn man noch keinen hat, kann man hier schon den eigenen Blutgruppennachweis bestimmen lassen.
    Beratung
    Eine Beratung vor dem Abbruch ist Pflicht; darum muss man einen Termin bei einer dafür anerkannten Schwangerschaftsberatungsstelle vereinbaren. Für die Beratung sollte man ungefähr eine Stunde Zeit – nach hinten offen – einplanen.

    • Die Beratung ist anonym möglich, d.h. Sie müssen Ihren Namen vorerst nicht nennen. Sie erhalten einen Codenamen. Sollten Sie nicht sehr gut Deutsch sprechen, sagen Sie dies bitte unbedingt bei der Terminvergabe oder bringen Sie eine sehr gut Deutsch sprechende Vertrauensperson zum Übersetzen mit. Viele Beratungsstellen können versuchen, eine*n Dolmetscher*in Ihrer Sprache (kostenlos für Sie) zu organisieren.
    • Die Schwangere kann mit Begleitung oder alleine kommen. Während des Beratungsgesprächs können Sie das ändern, wenn sie dann doch vorziehen sollten,  allein mit dem*r Berater*in zu sprechen.
    • Teilweise finden die Gespräche während Corona auch telefonisch/digital statt, also kann es sein, dass man nicht persönlich zur Beratungsstelle kommen muss/darf. 
    • die Beratungsstelle muss am Ende des Beratungskontaktes die Beratungsbescheinigung aushändigen. Es gibt keinen Zwang die Entscheidung zu begründen/sich zu rechtfertigen und man braucht keine Angst zu haben, irgendwas “Falsches” zu sagen. 
    • Die Beratung soll der Frau (oder dem Paar) dienen; sie unterstützt bei Unsicherheiten und bietet Klärungshilfe auf allen Ebenen, beantwortet Fragen, stellt Hilfsangebote vor…  Sie soll der Frau (dem Paar) helfen, eine informierte, individuell gut geprüfte Entscheidung zu treffen.
    • Die Beratung soll ergebnisoffen sein, d.h. es ist offen, was Sie am Ende der Beratung entscheiden.
    • Die Berater*innen können meist bei Bedarf darüber informieren, zu welchen Ärzt*innen man gehen kann.

    Die offiziellen Beratungsstellen in Freiburg sind
    pro familia e.V.
    Beratungsstelle Freiburg
    Basler Str. 61,79100 Freiburg
    0761 296256
    freiburg@profamilia.de
    Diakonisches Werk
    Dreisamstraße 3-5, 79098 Freiburg
    0761 368910
    Donum vitae
    Leopoldring 7, 79098 Freiburg
    0761 2023096
    Andererorts ist die Beratung auch teils in den Gesundheitsämtern möglich.

    Achtung!
    Die Beratungsbescheinigung muss von einer staatlich anerkannten Beratungsstelle ausgestellt werden. Jedoch ist nicht jede Beratungsstelle staatlich anerkannt. Es gibt auch Beratungsstellen, die nicht neutral sind, von Abtreibungsgegner*innen betrieben werden und/oder am Ende des Gesprächs keine Beratungsbescheinigung aushändigen dürfen/werden. Dies ist auf den verschiedenen Webseiten nicht unbedingt erkennbar!

    Kosten
    Ein Schwangerschaftsabbruch kostet ungefähr zwischen 250-750€ je nach Methode und/oder Ärzt*innenpraxis.
    In manchen Fällen können die Kosten übernommen werden, wenn man folgende Bedingungen erfüllt: Geringverdienende (aktuelle Grenze des eigenen Einkommens der Frau: derzeit 1.258 € netto; für jedes im Haushalt lebende Kind erhöht sich die Grenze um 298 €; wenn die Kosten der Unterkunft höher als 368€ sind, erhöht der darüber liegende Betrag die Einkommensgrenze, aber nur um max. 368€) und von Empfänger*innen von Sozialhilfe, ALG 2 oder Leistungen nach dem Asylbewerberleistungsgesetz. In diesen Fällen kann eine Kostenübernahme bei der jeweiligen Krankenkasse beantragt werden.
    Auch ohne bei einer gesetzlichen Krankenkasse versichert zu sein, kann man die Übernahme der Kosten unter oben genannten Bedingungen beantragen. Eine nicht krankenversicherte oder privat krankenversicherte Frau kann sich nach eigener Wahl an eine der gesetzlichen Krankenversicherungen wenden. Die Kosten für den Abbruch werden dann vom jeweiligen Bundesland übernommen – und nicht von der Krankenkasse selbst, darum variiert die Vergütung von Schwangerschaftsabbrüchen auch von Bundesland zu Bundesland. 

    Achtung!
    Es ist wichtig, mit der in einem anderen Bundesland durchführenden Arzt/Ärztinnenpraxis die Akzeptanz der Kostenübernahmeerklärung/Höhe der Vergütung  (oder erforderliche private Zuzahlungen) beim Erstkontakt zu klären.

    Der Antrag muss vor dem Eingriff erfolgen und in der Praxis vorgelegt werden, eine Abrechnung über die Krankenkasse im Nachhinein ist nicht möglich! 

    Die Krankenkasse hat kein Recht, die Vorlage der Beratungsbescheinigung zu verlangen; der Kostenübernahmeantrag für Schwangerschaftsabbruch kann auch schon vor dem Beratungsgespräch bei der Krankenkasse erfolgen

    Während der Covid-Pandemie kann die Kostenübernahmebeantragung  in der Regel telefonisch bei der Krankenversicherung erfolgen, ansonsten persönlich in der jeweiligen Filiale.

    Welche Ärzt*innen bieten Schwangerschaftsabbrüche an? 

    • Eine Liste mit Ärzt*innen die den Eingriff durchführen, kann man hier finden.

    Diese ist allerdings unvollständig, da die Eintragung freiwillig erfolgt. Eine vollständige Liste, von Ärzt*innen die den Eingriff durchführen, können Sie meist bei der Beratungsstelle erhalten. 

    Beim Erstkontakt mit dem*r Ärzt*in mitzubringen sind die Beratungsbescheinigung, wenn vorhanden die Kostenübernahmebescheinigung (spätestens am Tag des Eingriffs), die Versichertenkarte, wenn möglich Ihr Blutgruppennachweis.

    Medizinische Methoden

    Es gibt medikamentöse und operative Methoden.

    • Medikamentös: das Medikament Mifegyne (Wirkstoff Mifepriston) ist bis zum 63. Tag (9 Wochen) nach der letzten Menstruation zulässig. Man kann den medikamentösen Eingriff schon zu einem sehr frühen Zeitpunkt durchführen. Die Gebärmutter kann nicht verletzt werden und es bedarf allgemein keiner Betäubung. Die Nachblutungen können aber eventuell länger als beim operativen Eingriff anhalten. Aber in Freiburg bieten die meisten Ärzt*innen den medikamentösen Abbruch nur bis Ende der 7. Schwangerschaftswoche + wenige Tage an.
      Mifepriston hemmt Progesteron, das Hormon welches für die Aufrechterhaltung der Schwangerschaft verantwortlich ist. Durch Gabe von einem anderen Medikament (einem Prostaglandin), ca. 2 Tage später, wird wie eine “Fehlgeburt” ausgelöst.
      Mit dieser Methode sind mehrere Termine bis zum Abschluss des Schwangerschaftsabbruchs erforderlich .
      Der Termin zur Durchführung darf frühestens am 4. Tag nach Abschluss der Beratung (also mit 3 Tagen dazwischen) stattfinden. Als erstes werden die Mifegyne Tabletten eingenommen. Ungefähr 42h /48h später erfolgt die Gabe von den Prostaglandin-Tabletten, was Blutungen auslöst. Man verbleibt in der Praxis zur Beobachtung für ungefähr 3-4 Stunden. Es ist empfehlenswert, eine Abholung durch jemanden anderen für den Weg nach Hause zu organisieren. Es ist aber nicht zwingend notwendig: man darf bei Wunsch auch alleine gehen
    • Operativ: der Termin zur Durchführung darf auch hier frühestens am 4. Tag nach Abschluss der Beratung (also mit 3 Tagen dazwischen) stattfinden. Die sogenannte Vakuumaspiration ist heute der Standard findet unter Narkose statt, entweder mit lokaler Betäubung oder unter Kurzzeit-Vollnarkose für ungefähr 15 Minuten). Der Muttermund wird mit dünnen Metallstäben langsam und vorsichtig aufgedehnt, dann wird das Schwangerschaftsgewebe abgesaugt.
      Der Eingriff geht in der Regel sehr schnell und dauert wenige Minuten.
      Die Methode der Kürettage (Ausschabung) wird teilweise angeboten, z.B. wenn der medizinische Abbruch nicht regelrecht erfolgt ist. Jedoch ist die standartmäßige Anwendung dieser Methode eigentlich veraltet.


    Beide Methoden gelten als sehr sicher, allerdings kann es gewisse Nebenwirkungen oder Komplikationen geben: medikamentös besteht das geringe Risiko (in <5% der Fälle), dass das Schwangerschaftsgewebe nicht oder unvollständig ausgestoßen wird. Dann ist eine operative Nachkürettage notwendig. Operativ besteht die Gefahr der Verletzung der Gebärmutter oder einer Infektion.
    Außerdem gibt es das Risiko von sehr starken Blutungen, welche einen operativen Eingriff erfordern (dies ist allerdings nur sehr selten und eher bei sehr spätem Mifepriston-Einsatz: in <1% der Fälle notwendig).

    Telemedizinisch begleitete Schwangerschaftsabbrüche sind in Deutschland noch nicht Standard. Jedoch sind welche in Berlin seit kurzem und auch für Frauen aus anderen Bundesländern möglich, scheinbar mit gutem Erfolg.

    Nach dem Abbruch

    Generell kann es nach dem Eingriff zu Blutungen für ein paar Tage oder in Form von Schmierblutungen auch länger kommen. Dies ist normal und bedeutet keinen Grund zur Sorge. Starke Schmerzen sind eher selten.
    Man sollte zum*r Ärzt*in gehen, wenn:  

    • erhöhte Temperatur (über 38,0 Grad Celsius) über längeren Zeitraum auftritt: dann melden Sie sich z.B. telefonisch bei dem*r Ärzt*in, egal welcher Tages- oder Nachtszeit
    • man Schmerzen hat, die über das Maß der Schmerzen wie bei einer Periodenblutung hinausgehen 
    • man übelriechenden starken Ausfluss hat.

    Bei sehr starken Blutungen, die Sie übermäßig einschätzen und mit Schmerzen verbunden sind, wenden Sie sich direkt an die Uniklinik und weisen Sie auf den Schwangerschaftsabbruch hin!

    Um Entzündungen und deren negativen Folgen vorzubeugen, sollten Sie in den ersten Tagen nicht baden (Duschen ist erlaubt), keine Tampons verwenden und keinen Geschlechtsverkehr haben.
    Beim ärztlichen Nachsorge-Termin kann der erfolgreiche Abgang der Schwangerschaft nach dem Eingriff recht zuverlässig sonographisch bestimmt werden. Außerdem kann der ß-HCG Wert im Blut in Sonderfällen (z.B. beim Verbleiben von Plazentagewebe) bestimmt werden und als Verlaufskontrolle, also im Vergleich mit den Werten vor dem Eingriff, genutzt werden. Dies ist aber nicht unbedingt notwendig und teils nicht aussagekräftig, da der Wert oft lange positiv bleibt.

    Erleichterung oder Traurigkeit können auftreten und sind normal. Stimmungsveränderungen durch die hormonelle Umstellung können auch auftreten. Aber psychische Komplikationen sind sehr selten. Bei Bedarf kann man sich an manchen Beratungsstellen wie profamilia wenden, um zum Beispiel unterstützende Gespräche zu bekommen.

    Es sollten sich Gedanken zur Verhütung nach dem Abbruch gemacht werden: mehr Informationen dazu findet man hier. Denn es gilt: schon direkt nach dem Eingriff beginnt ein neuer Zyklus und man kann erneut schwanger werden. 
    Schweigepflicht
    Generell gilt: die Berater*innen und Ärzt*innen stehen unter Schweigepflicht und dürfen nichts weitererzählen

    Wenn der*die Ärzt*in nicht der*die regulär behandelnde Frauenärzt*in ist, kann man entscheiden, ob ein Arztbrief an die behandelnde Praxis geschickt wird oder nicht. Daten zum Eingriff werden dem Statistischen Bundesamt nur anonymisiert vermittelt. 

    Das Wichtigste

    • Die Schwangerschaftskonfliktberatung muss bei einer offiziellen, staatlich anerkannten Beratungsstelle stattfinden: sie ist für Schwangerschaftsabbrüche nach Beratungsregelung Pflicht.  Während der Beratung  erhalten Sie meist bei Bedarf Informationen darüber, welche Ärzt*innen die Behandlung anbieten. Zum Schluss wird eine Beratungsbescheinigung ausgestellt. 
    • Es gibt eine 3-Tage Pflicht-Wartezeit zwischen dem Tag der Beratung und dem Tag des Schwangerschaftsabbruchs
    • Ein Antrag auf Übernahme der Kosten für Schwangerschaftsabbruch ist möglich bei niedrigem Einkommen bei Ihrer Krankenkasse, welche den Antrag überprüft. Der Antrag muss vor dem Eingriff erfolgen
    • 1. Termin bei durchführender/m Arzt/Ärztin: hier erfolgt die weitere Aufklärung über die medizinischen Möglichkeiten und die Entscheidung, ob der Eingriff medikamentös oder operativ durchgeführt wird. Außerdem wird das Alter der Schwangerschaft durch den/die Arzt/Ärztin festgestellt. Es wird ein Termin für den Eingriff festgelegt.
    • der/die  behandelnde Arzt/Ärztin muss durch Nachfrage überprüfen, ob die Frau die bestehende Schwangerschaft abbrechen will und auch sicherstellen, dass die Informationen aus dem Aufklärungsgespräch verstanden werden
    • Falls eine Sprachbarriere besteht, bitte eine Vertrauensperson oder Dolmetscher*in zum Übersetzen dabei haben ! In vielen Städten gibt es einen Dolmetscher*innenpool. Bei der Stadtverwaltung oder der Schwangerschaftsberatungsstelle erkundigen. 
    • Termin zur Durchführung
    • Nachsorge: ungefähr 14 Tage später


    Gesetzliche Regelung

    Schwangerschaftsabbrüche sind immer noch im §218 StGB geregelt. Ausnahmen, unter welchen SABs straffrei durchgeführt werden können, sind

    • bei medizinischer Indikation: für die Schwangere besteht Lebensgefahr oder die Gefahr einer schweren Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes und diese Gefahr kann nicht auf andere für die Frau zumutbare Weise abgewendet werden.
    • bei kriminologischer Indikation: wenn die Schwangerschaft durch ein Sexualdelikt (wie Vergewaltigung) zustande gekommen ist – möglich bis Ende der 12.SSW ab Befruchtung/14.SSW ab 1. Tag der letzten Menstruation.
    • mit vorausgehender Beratung (Beratungsregelung): möglich bis Ende der 12.SSW ab Befruchtung/14.SSW ab 1. Tag der letzten Menstruation. Das sind > 90 % der Schwangerschaftsabbrüche, die in Deutschland stattfinden.

      In diesem Artikel gehen wir auf den Schwangerschaftsabbruch über Beratungsregelung ein.
      Den politischen Hintergrund zu unserer Kampagne und zum Informationsverbot über Schwangerschaftsabbrüche durch §219 erklären wir hier.

    Noch Fragen? Empfehlenswerte Quellen


    Mehr oder anders formulierte Informationen können auf der Seite von Profamilia (deutsch, englisch) oder auf Talkabortion.de (deutsch) gefunden werden.
    – Talkabortion: Informationen rund um den Schwangerschaftsabbruch
    – Profamilia: Informationen rund um Familienplanung (Schwangerschaftsabbruch, Verhütung, Kinderwunsch, Sexualität…)

    Verhütung

    Profamilia.de enthält eine Menge Informationen zum Thema Verhütung, die in sehr verständlicher Weise erklärt werden.

    Englisch

    Proceedings of an abortion in Germany

    The process explained step by step

    Firstly, a pregnancy needs to be confirmed, preferably by a gynecologist, as pregnancy tests may be false positive. Here, you should also ask to have your blood group determined if you do not know it.

    Consultation

    In Germany, you are obliged to attend a consultation at an official counselling center (e.g. profamilia). It will take approximately one hour.

    • The counseling can be conducted anonymously, which entails that you do not have to indicate your name but instead you will receive a codename. If you do not speak German, please contact the counselling center prior to your appointment. You might be able to bring a trusted person who can translate, otherwise, most counseling centers will try to organize an interpreter.
    • You may bring someone to your appointment regardless, but you do not have to and you can also change your mind during the consultation and speak to the counselor privately.
    • In times of Covid-19, counseling may also be conducted digitally or via a phone call.
    • No matter what, the counseling center has to hand out a confirmation of the counseling. You are not obliged to defend your decision and you should not worry about saying something wrong.
    • The counselling is intended to support the pregnant person, answer questions and help make an informed choice. There is no pre-determined decision it should guide you to.
    • During the counselling you can also ask for information on doctors performing abortions.

    In Freiburg the state-approved counseling centers are:
    Pro familia e.V.
    Beratungsstelle Freiburg
    Basler Str. 61,79100 Freiburg
    0761 296256
    freiburg@profamilia.de
    Diakonisches Werk
    Dreisamstraße 3-5, 79098 Freiburg
    0761 368910
    Donum vitae
    Leopoldring 7, 79098 Freiburg
    0761 2023096
    You may also get counselling at your local public health department.

    Attention!
    The counseling certificate needs to be issued by a state-approved counseling center. However, not every counseling center is recognized by the state. There are also counseling centers that are not neutral, that are run by pro-life activists or that are not allowed to issue a certificate at the end. This is usually not recognizable on the various website, so pay close attention.

    Costs

    An abortion costs approximately between 250-750€ depending on the method and/or doctor’s practice.
    In some cases, the costs can be covered if the following conditions are met: Low-income earners (current limit of the woman’s own income: €1,258 net; for each child living in the household, the limit increases by €298; if the cost of accommodation is higher than €368, the amount above this increases the income limit, but only by a maximum of €368) and recipients of social assistance, ALG 2 or benefits under the Asylum Seekers‘ Benefits Act). In these cases, an application can be made to the respective health insurance company to have the costs covered.
    Even if you are not insured with a statutory health insurance, you can apply for the costs to be covered under the above-mentioned conditions. A woman who does not have health insurance or who has private health insurance can apply to one of the statutory health insurers at her own choice. The costs for the abortion are then covered by the respective federal state – and not by the health insurance company itself, which is why the reimbursement of abortions also varies between the different federal states.

    Attention!
    It is important to clarify with the physician/doctor’s office performing the procedure in another federal state the acceptance of the cost assumption declaration/amount of remuneration (or required private co-payments) during your first contact.
    The application must be made prior to the procedure and presented at the practice; it is not possible to bill the health insurance company afterwards!
    The health insurance company does not have the right to demand the presentation of the consultation certificate; the application for the assumption of costs for abortion can also be made prior to the consultation with the health insurance company.

    During the Covid pandemic, it might be possible to do the application by phone; otherwise you might have to come personnally.  

    Which doctors perform abortions?

    • A list with doctors who perform abortions can be found here

    However, this list is incomplete, as registration is voluntary. A complete list of doctors who perform the procedure can usually be obtained from the counseling center.
    At your first meeting with the doctor, you should bring the counseling certificate, if applicable, the cost coverage certificate, your insurance card and if possible your blood type certificate.

    Medical methods

    There are two ways to perform an abortion, one medicinal and one surgical.

    • Medicinal: The drug Mifegyne is allowed up until the 63rd day (9 weeks) after the last menstruation. In Freiburg, however, most doctors offer medicinal abortion only until the end of the 7th week of pregancy. Mife It is possible to perform the medicinal abortion at a very early stage. The uterus will not be injured and there is no need for anesthesia. However, the post abortion bleeding may last longer than those after the surgical procedure. Mifegyne inhibits progesterone, the hormone responsible for maintaining pregnancy. By taking another drug (a prostaglandin), about 2 days later, a „miscarriage“ is induced. With this method, several appointments are required until the completion of the abortion.
      The appointment to perform it must take place no earlier than the 4th day after the conclusion of the consultation (that is, with 3 days in between). First, the Mifegyne tablets are taken. Approximately 42h /48h later, the administration of Cytotec tablets takes place, which triggers bleeding. You have to stay in the clinic for observation for about 3-4 hours. It is recommended to arrange a pick-up by someone else for the way home. However, it is not obligatory: you can go alone if you wish.
    • Surgical: The abortion may also take place at the earliest on the 4th day after completion of the consultation (that is with 3 days in between). The so-called vacuum aspiration is the standard today takes place under anesthesia, either with local anesthesia or under short-term general anesthesia for about 15 minutes. The cervix is slowly and carefully dilated with thin metal rods, then the pregnancy tissue is aspirated.
      The procedure is usually very quick and takes a few minutes. The method of curettage (scraping) is sometimes offered, for example, when the medical abortion is not regular. However, the standard use of this method is actually outdated.

    Both methods are considered very safe, but there is a slight possibility for side effects or complications. For the medicinal abortion, here is a small risk (in <5% of cases) that the pregnancy will not be expelled or will be incomplete. Then surgical post curettage is necessary. Operatively, there is a risk of injury to the uterus or infection. There is also the risk of very heavy bleeding, which requires surgical intervention (however, this is very rare and more likely to occur with very late mifepristone use: necessary in <1% of cases).

    Telemedically assisted abortions are not yet standard in Germany. However, some have recently become possible in Berlin and also for women from other German states, apparently with good success.

    After the abortion

    In general, bleeding may occur for a few days after the procedure or for longer in the form of spotting. This is normal and is not a cause for concern. Severe pain is rare.
    You should go to the doctor if:

    • you have an elevated temperature (above 38.0 degrees Celsius) for a long period of time: call the doctor, regardless of the time of day or night.
    • you experience pain that goes beyond the pain of a period.
    • you have a strong, smelly discharge.

    In case of very heavy bleeding, which feels excessive and is associated with pain, contact the university clinic directly and point out that you had an abortion!

    To prevent inflammation and its negative consequences, you should not bathe (showering is allowed), use tampons or have sexual intercourse during the first few days.
    At the medical follow-up appointment, the successful termination of pregnancy after the procedure can be determined quite reliably by sonography. In addition, the ß-HCG value in the blood can be determined in special cases (e.g. when placental tissue remains) and used as a follow-up, i.e. in comparison with the values before the procedure. However, this is not absolutely necessary and in some cases not meaningful, as the value often remains positive for a long time.

    Relief or sadness can occur and are normal. Mood changes due to hormonal changes can also occur. But psychological complications are very rare. If necessary, you can turn to some counseling centers like profamilia, for example, to get supportive talks.

    You should think about contraception after the abortion: more information can be found here. Directly after the procedure a new cycle begins and you can get pregnant again.
    Confidentiality
    In general, the counselors and doctors are bound to secrecy and are not allowed to disclose anything.

    If the doctor is not your regular gynecologist, you can decide whether or not to send a doctor’s letter to the treating practice. Data on the procedure will only be passed on to the Federal Statistical Office in anonymized form.

    Most important things to know

    • Pregnancy conflict counseling must take place at an official, state-recognized counseling center: it is mandatory for abortions according to counseling regulations. During the consultation, if necessary, you will receive information about which doctors offer the treatment. At the end, a certificate of counseling will be issued.
    • There is a 3-day obligatory waiting period between the day of the consultation and the day of the abortion.
    • It is possible to apply for coverage of abortion costs in case of low income with your health insurance company, which will review the application. The application must be made before the procedure
    • 1. appointment with the performing physician: here further information about the medical possibilities and the decision whether the intervention will be performed medically or surgically will be made. The doctor will also determine the age of the pregnancy. A date for the procedure is set.
    • Your doctor must check by asking whether you want to terminate the existing pregnancy and also make sure that the information from the informed consent interview is understood
    • If there is a language barrier, please have a trusted person or interpreter with you to translate! In many cities there is a pool of interpreters. Ask at the city administration or the pregnancy counseling center.
    • Appointment for the procedure
    • Follow-up: about 14 days later

    Legal regulation of abortion in Germany

    Abortions are still regulated by German law. Exceptions, under which abortions can be performed without punishment, are

    • in case of medical indication: there is a danger to the pregnant woman’s life or a danger of serious impairment of her physical or mental state of health and this danger cannot be averted in any other way that is reasonable for the woman.
    • in case of criminological indication: if the pregnancy resulted from a sexual offense (such as rape) – possible until the end of the 12th week of pregnancy from fertilization or the 14th week from the 1st day of the last menstruation.
    • With prior counseling (counseling regulation) l: possible until end of 12th week from fertilization or the 14th week from 1st day of last menstruation. This makes up > 90% of abortions that take place in Germany.

    In this article, we address abortion via counseling regulation.

    The political background to our campaign and the ban on information about abortions through §219 is explained here (German).

    Questions? Further Sources

    More information on abortion, contraceptives, sexuality, etc. can be found on the website of Profamilia (in German and English) and on talkabortion.de (in German)

    Französisch

    Déroulé d’un avortement (IVG) en Allemagne

    ~ Étapes décrites une à une; consultation; coûts; quels/quelles médecins procèdent à des avortements; méthodes; après l’IVG; le plus important; réglementation de la loi; sources recommandées; contraception

    Étapes décrites une à une:

    Quand on constate une grossesse, on doit d’abord vérifier que la grossesse a vraiment lieu. Le mieux est de faire vérifier la grossesse par un/e gynécologue, car les tests de grossesse peuvent parfois être faussement positifs. Par la même occasion, on peut déterminer votre groupe sanguin, si cela n’a pas déjà été fait par le passé.

    Consultation
    Assister à un entretien (une consultation, „Beratung“) avant l’avortement est obligatoire; ainsi, on doit prendre rendez-vous chez un des centres de consultations au sujet de la grossesse qui sont certifiées. Pour l’entretien, on doit se prendre environ une heure de libre (en gardant du temps si jamais cela dure plus longtemps).

    • L’entretien peut être anonyme, c’est-à-dire que vous pouvez ne pas citer votre nom et recevoir un nom de code. Si vous ne maîtrisez pas très bien l’allemand, il est important de le dire au moment de prendre rendez-vous ou de venir en compagnie de quelqu’un de confiance qui parle très bien allemand pour traduire. Beaucoup de centres de consultations pour ce genre d’entretiens peuvent essayer d’organiser une traduction dans votre langue (gratuitement).
    • La personne enceinte peut venir seule ou en compagnie de quelqu’un. Pendant l’entretien, on peut changer d’avis si on préfère finalement parler seule avec le*a conseillèr*e.
    • En partie, les entretiens pendant Corona ont également lieu par télephone/digitalement, donc il est parfois possible que l’on ne puisse/doive pas venir en personne au centre de consultations pour ces entretiens.
    • Le centre de consultations est obligé de vous fournir le certificat de consultation à la fin de l’entretien dont vous aurez besoin pour l’avortement. Il n’y a aucune contrainte de devoir expliquer sa décision ou se justifier et on n’a pas à avoir peur de dire quelque chose de „faux“.
    • Le but de l’entretien est d’aider la femme (ou le couple); de soutenir en cas d’incertitudes, de clarifier les choses sur tous les niveaux, de répondre aux questions, de présenter des services d’aides… Il doit aider la femme (le couple) à prendre une décision individuelle et bien réfléchie.
    • L’entretien doit être ouvert à tous résultats, c’est-à-dire que ce vous décidez à la fin de l’entretien reste libre de choix.
    • Le plus souvent, les conseillers peuvent vous informer si besoin sur chez quel*les médecins on peut aller.

    Les centres de consultations officiels à Freiburg sont:
    pro familia e.V.
    Beratungsstelle Freiburg
    Basler Str. 61,79100 Freiburg
    0761 296256
    freiburg@profamilia.de
    Diakonisches Werk
    Dreisamstraße 3-5, 79098 Freiburg
    0761 368910
    Donum vitae
    Leopoldring 7, 79098 Freiburg
    0761 2023096
    À d’autres endroits, les consultations sont en partie possibles dans les services de santé publique.

    Attention!
    Le certificat doit être délivré par un centre de consultations certifié par l’état. Cependant, tous les centres de consultations au sujet des avortement ne sont pas reconnus par l’état. Il existe aussi des centre de consultations qui ne sont pas neutres mais menés par des opposants – anti-avortements – et/ou qui ne délivreront pas de certificat à la fin de l’entretien. Cela n’est pas toujours reconnaissable sur les différents sites webs!

    Coûts

    Un IVG coûte environ entre 250-750€ en fonction de la méthode et/ou du cabinet médical.
    Dans certains cas, les coûts peuvent être remboursés, si l’on remplit les conditions suivantes: bas revenu (limite actuelle du propre revenu de la femme: 1.258€ net; pour chaque enfant qui vit dans le même ménage, la limite monte de 298€; quand les coûts du domicile sont plus hauts que 368€, ce qui dépasse augmente la limite de revenu de maximum 368€), bénéficiaires des aides sociales (Sozialhilfe, ALG 2 ou personnes concernées par la loi des demandeurs d’asyle). Dans ces cas, on peut faire une demande auprès de la caisse d’assurance maladie.
    Même si on n’est pas assuré auprès d’une caisse d’assurance maladie, on peut demander une prise en charge des coûts si on remplit une des conditions citées ci-dessus. Une femme non-assurée ou avec assurance privée peut se tourner à la caisse d’assurance maladie de son choix. Les coûts sont remboursés par l’État régional (Bundesland) – et non par la caisse d’assurance maladie elle-même – c’est pourquoi les remboursements varient d’un État fédéral à l’autre.

    Attention!
    Il est important de clarifier la procédure de remboursement (ou s’il y a des honoraires) avec le/la médecin si il/elle vient d’un autre État dès les premiers contacts.
    La demande doit avoir lieu et être transmise au cabinet avant l’IVG, un remboursement en passant par l’assurance maladie après coup n’est pas possible!
    La caisse d’assurance maladie n’a pas le droit d’exiger de voir le certificat d’entretien de consultations (on peut déjà faire la demande de remboursement auprès de la caisse d’assurance maladie avant l’entretien.

    Pendant la pandémie de Covid, on peut en général faire la demande auprès de la caisse d’assurance maladie par téléphone, ou sinon en personne dans la filiale en question.

    Quels/quelles médecins procédent à des avortements ?

    • Voici une liste de médecins qui font l’IVG (en allemand).
      Cependant, elle est incomplète, car on est libre de s’y inscrire ou pas. Le plus souvent, il est possible d’avoir une liste complète dans les centres qui font les entretiens de consultations avant l’IVG.

    Au premier contact avec le/la médecin, il faut amener le certificat de l’entretien de consultation, le certificat que les coûts seront remboursés si c’est le cas (au plus tard le jour de l’IVG), la carte d’assurance maladie, et si possible un certificat de groupe sanguin.

    Méthodes médicales

    Il y a des méthodes médicamenteuses et operatives pour procéder à une IVG.

    • IVG médicamenteuse: le medicament Mifegyne (substance active Mifepriston) est autorisé jusqu’au 63ème jour (9 semaines) après les dernières règles. On peut déjà prendre Mifegyne très tôt. L’utérus ne peut pas être blessé et de manière générale, il n’y pas besoin d’anesthésie. Cependant, les saignements peuvent éventuellement durer plus longtemps que pour la méthode opérative. Pourtant, à Freiburg, la plupart des médecins n’appliquent la méthode médicamenteuse que jusqu’à la fin de la 7ème semaine de grossesse (+ quelques jours).
      Mifepriston bloque la progéstérone, l’hormone qui est responsable du maintien de la grossesse. La prise d’un autre médicament (une prostaglandine) environ 2 jours plus tard provoque comme une « fausse-couche ». Avec cette méthode, plusieurs rendez-vous sont nécessaires jusqu’à la fin de l’IVG.
      Le rendez-vous pour l’accomplissement de l’IVG ne peut avoir lieu au plus tôt que le 4ème jour après l’entretien de consultation (donc avec 3 jours entre les deux). En premier, on prend les pillules de Mifegyne. Environ 42/48h après on prend les pillules de prostaglandine, ce qui provoque des saignements. On reste dans le cabinet pour observation pendant environ 3-4h. Il est conseillé de s’organiser pour rentrer chez soi en compagnie de quelqu’un. Mais ceci n’est pas obligatoire : on peut si besoin rentrer seul*e.
    • IVG chirurgicale : le rendez-vous pour l’accomplissement de l’IVG ne peut avoir lieu au plus tôt que le 4ème jour après l’entretien de consultation (donc avec 3 jours entre les deux). L’aspiration sous vide (Vakuumaspiration) est aujourd’hui la méthode standard et a lieu sous anesthésie (soit locale, soit générale pour environ 15 minutes). On dilate le col de l’utérus lentementet avec précautions, puis on aspire le tissu de grossesse. En général, l’intervention ne dure que quelques minutes. La méthode de curettage (Kürettage) est en partie encore appliquée, par exemple quand l’IVG médicamenteuse n’a pas eu lieu correctement. Cependant, l’application systématique de cette méthode ne devrait plus avoir lieu.

    Ces deux méthodes sont très sûres, pourtant il peut y a voir certains effets indésirables ou des complications : avec les médicaments, il y a risque très faible (<5% des cas) que les tissus de grossesse ne soient pas ou pas complètement expulsés. Dans ce cas, une intervention chirurgicale est nécessaire. Avec la méthode chirurgicale, il y a le risque de blesser l’utérus ou d’une infection. De plus, il existe aussi le risque de saignements très forts qui nécessitent un traitement chirurgical (cependant, cela arrive très rarement et plutôt pour les prises très tardives de Mifepriston : traitement chirurgical nécessaire dans <1% des cas)

    En Allemagne, les IVG accompagnés par télémédecine ne sont pas la norme. Cependant, ils sont possibles depuis peu depuis Berlin et pour des femmes d’autres régions, apparemment avec succès.

    Après l’IVG

    De manière générale, il peut y avoir de faibles saignements pour quelques jours ou plus. C’est normal et il n’y a pas de raison de s’inquiéter. De fortes douleurs sont plutôt rares.
    Mais il faut aller chez le/la médecin en cas de:

    • fièvre (au dessus de 38,0°C) pendant une longue période : prenez contact avec le/la médecin, peu importe l’heure !
    • douleurs qui sont plus fortes que la douleur que vous connaissez des règles
    • écoulement vaginal malodorant.

    En cas de forts saignements qui vous semblent trop forts et qui sont associés à des douleurs, prenez directement contact avec la clinique universitaire de Freiburg (Uniklinik Freiburg) et signalez que vous avez eu l’IVG!

    Pour se protéger contre les infections et leurs conséquences négatives, il faut éviter dans les premiers jours de prendre un bain (les douches sont autorisées), d’utiliser des tampons et d’avoir des rapports sexuels.
    Pendant le rendez-vous de suivi médical après l‘IVG, l’interruption réussie peut être confirmée de manière fiable par échographie. De plus, on peut mesurer le ß-HCG dans le sang dans des cas particuliers (par exemple s’il reste du tissu de placenta) et utiliser cette mesure comme contrôle au fil du temps (c’est à dire en comparaison avec les valeurs avant l’IVG). Mais cela n’est pas vraiment nécessaire et parfois pas vraiment pertinent, car cette valeur reste souvent positive pendant longtemps.
    Du soulagement ou de la tristesse peuvent se faire sentir, ce qui est normal, tout comme des changements d’humeur causées par la réorganisation hormonale. Mais des complications psychiques sont très rares. Si besoin, on peut se tourner vers des centres d’entretien et de conseil comme profamilia, par exemple pour avoir du soutien à travers des entretiens.

    Il est conseillé d‘approfondir sa refléxion sur la contraception après l’IVG : il y a plus d’informations (en allemand) ici : en effet, un nouveau cycle commence directement après l’IVG et on peut re-tomber enceinte.
    Secret professionnel
    De manière générale: les conseillers*ères et médecins sont liés au secret professionnell et n’ont pas le droit de transmettre des informations.

    Si le/la médecin qui procède à l’IVG n’est pas le/la gynécologue traitant/e, on peut décider si une lettre est envoyée au cabinet traitant ou pas. Les données concernant l’IVG sont envoyées anonymement à l’office fédérale de statistique.

    Le plus important

    • L’entretien de „conseil“ doit avoir lieu à un centre de conseil officiel et reconnu par l’état : il est obligatoire puor procéder à un avortement. Pendant l’entretien, vous pouvez (la plupart du temps) recevoir, si besoin, des informations sur les médecins qui peuvent procéder à l’intervention. À la fin, on vous délivre un certificat de l’entretien.
    • Il y a une régle de temps d’attente de 3 jours obligatoires entre le jour de l’entretien et le jour de l’IVG.
    • Si on a un faible revenu, on peut faire une demande de remboursement des coûts à sa caisse d’assurance maladie allemande, qui vérifie la requête. Cela doit être fait avant l’IVG.
    • 1er rendez-vous chez le/la médecin procédant à l’IVG: pour être informé sur l’intervention, les possibilités médicales et décider de la méthode (médicamenteuse/chirurgicale). De plus, la durée de la grossesse est déterminée par le/la médecin. On fixe un rendez-vous pour l’IVG.
    • Le/la médecin doit vérifier que la femme veut interrompre la grossesse et le lui demandant et s’assurer que les informations pendant le premier entretien sont comprises.
    • S’il y a des problèmes de langues, merci de venir en compagnie de quelqu’un pour traduire !
    • Dans beaucoup de villes, il y a un réseau de traducteurs. Il faut s’informer à l’administration de la ville ou au centre d’entretien/de conseil.
    • Rendez-vous pour la réalisation de l’IVG
    • Rendez-vous de suivi: environ 14 jours plus tard

    Réglementation de la loi

    Les IVG sont aujourd’hui encore régulées par le code pénal, §218. Les exceptions sous lesquelles il est possible de procéder à des IVG sans pénalité sont :

    • Par indication médicale: pour la femme enceinte quand elle encourt un risque vital ou un risque de troubles sévères de l’état de santé physique ou mental et ce risque ne peut pas être évité par des moyens que l’on peut raisonnablement attendre de la femme.
    • Par indication criminologique : quand la grossesse aboutit d’un délit sexuel (viol) – l’IVG est autorisé jusqu’à la fin de la 12ème semaine après la conception/14ème semaine après le 1er jour des dernières règles
    • Avec entretien au préalable (réglementation par entretien de conseil, « Beratungsregelung ») : IVG sans pénalité possible jusqu’à la fin de la 12ème semaine après la conception/14ème semaine après le 1er jour des dernières règles. Cela concerne plus de 90% des IVG en Allemagne.

    Dans cet article, nous parlons de l’IVG avec entretien au préalable. Nous expliquons le context politique de notre campagne d’informations et de l’interdiction d’informer par le code pénal §219 ici.

    D’autres questions? Sources recommandées

    On peut trouver plus d’informations ou des infos formulées différemment sur le site de Profamilia (allemand, anglais) oder sur auf Talkabortion.de (allemand).
    – Talkabortion: informations sur le thème de l‘IVG
    – Profamilia: informations dans le domaine du planning familial (IVG, contraception, désir d’enfant, sexualité…)

    Contraception

    Profamilia.de (anglais, allemand) publie beaucoup d‘informations sur le thème de la contraception qui sont très bien expliquées.


  • Interview mit UniCross über die Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen zum 8. März

    „Die Lage verschlechtert sich“ » uniCROSS (uni-freiburg.de)

    Wir sind wieder in den Medien!

    Und zwar in Zusammenarbeit mit UniCross – mit denen wir unsere Eindrücke über die aktuelle Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen teilen konnten. Weil ja! Nach wie vor verschlechtert sich die Versorgungslage… während in Deutschland Schwangerschaftsabbrüche noch immer im Strafgesetzbuch stehen.

    So kann es nicht weitergehen!

  • Nächste Treffen

    Momentan treffen wir uns jede zweiten Mittwoch in den geraden Kalenderwochen um 19 Uhr,


    Für das Semester haben wir vor, inhaltlich einiges zu erarbeiten und zwei bis drei Workshops vorzubereiten. Zusätzlich ist eine Filmreihe geplant. Die Themen dieses Semesters drehen sich um die Ökonomisierung des Gesundheitswesens, sexuelle Selbstbestimmung und Sexismus in der Medizin.


    Bei Interesse einfach schreiben!

  • Workshop My Body, My Choice

    Aufgepasst!
    An alle*, die unseren Workshop bei den kritischen Einführungstagen verpasst hatten: wir bieten ihn am kommenden Freitag wieder an, dem 27.11.2020 von 20:00 bis 22:00 Uhr über Big Blue Button 😉

    Die Veranstaltung ist durch die Hilfe und Arbeit von Artik e.V. und dem Aufbegehrt! Kollektiv möglich.

    Hier ist der Link zur Veranstaltung: https://www.eventbrite.de/e/my-body-my-choice-workshop-zum-thema-schwangerschaftsabbruche-tickets-129531422973

    Wir freuen uns!

  • Kritische Einführungstage vom 06.11. – 15.11.2020

    Auch dieses Semester gibt es wieder die Kritischen Einführungstage in Freiburg für Erstsemester-Studierende oder auch andere interessierte Menschen!

    Das ist der Workshop den wir am Mittwoch den 11.11.2020 anbieten:

    Workshop: My Body. My Choice!? | 17-19 Uhr | online | Gruppe: Kritische Mediziner*innen Freiburg | Anmeldung: kritmedisfr@riseup.net
    Abtreibungen: Ein sehr persönliches und zugleich politisches Thema, das viele Fragen aufwirft: Welche medizinischen Möglichkeiten gibt es? Was ist §218? Und was hat es eigentlich mit den Kleiderbügeln auf sich?

  • Interview über die Versorgungslage von Schwangerschaftsabbrüchen in der Region

    Am 21.7. haben wir ein Interview für Radio Dreyeckland gegeben und zwar über die Versorgungslage bezüglich Frühschwangerschaftsabbrüchen in der Region und den Vorschlag der Sozialstaatssekretärin Bärbl Mielich, dass die Bereitschaft Schwangerschaftsabbrüche durchzuführen ein Einstellungskriterium an Uniklinika im Fachbereich der Frauenheilkunde werden könnte.

    Warum wir das gut finden und was noch getan werden muss, um auch in Zukunft die Versorgung von Frauen* zu sichern, die sich für einen Schwangerschaftsabbruch entscheiden, könnt ihr in dem Interview hören.

    Für uns ist klar, dass die Basis der Diskussion, für eine Verbesserung der Versorgungslage der Schwangerschaftsabbrüche, die Entkriminalisierung derer und die Abschaffung der Paragraphen 218 und 219 im Strafgesetzbuch sein muss!

    Für weitere Infos und die Quellen, die im Interview genannt worden sind:

  • Soziale Determinanten von Gesundheit in der Corona-Pandemie

    Wir haben eine MindMap mit vielen verschiedenen Quellen zu den sozialen Determinanten von Gesundheit in der Corona-Pandemie gemacht, die ihr hier oder indem ihr auf das Bild klickt, downloaden könnt. 

    Aus den letzten Wochen wissen wir, dass die Krise nicht alle* Menschen gleich trifft und sie vor allem die soziale Ungleichheit in Deutschland, aber auch global weiter verschärft. Daher wollen wir mit dieser Darstellung das Wissen darüber verbreiten und auch unsere Forderungen teilen! 

  • *** Menschenkette & Kundgebung am 17.06.20 – 18 Uhr PdaS ***

    Anlässlich der verschobenen Gesundheitsminister*innen-konferenz wurde von mehreren Organisationen in Freiburg eine Aktion in Form einer Menschenkette und Kundgebung geplant, um auf die immer noch teilweise miserablen Zustände in den Krankenhäusern hinzuweisen und gerechtere Alternativen zu fordern!

    Hier könnt ihr den Aufruf zur Kundgebung bei unseren Freunden dem „Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen“ lesen! 

    Und hier auf twitter alles aktuell verfolgen ! 😉

    https://twitter.com/KritMedFr/status/1271104537659617282
  • ✊🏽✊🏾✊🏿

    #blacklivesmatter – für eine Solidarität über die Grenzen hinweg und für ein längst überfälliges Ende des systematischen Rassismus und Polizeigewalt weltweit!

    Dazu ein paar Berichte, Artikel & Buchempfehlungen:

    Margarete Stokowski – Die ursprüngliche Eskalation 

    Deutschlandfunk – Rassismus in den USA – woher die Wut kommt

    Tupoka Ogette – exit Racism 

    Amma Yeboah – Rassismus & psychische Gesundheit in Deutschland 

    Alice Hasters – Was weiße Menschen nicht über Rassismus hören wollen

    Simone Dede Ayivi – Schwarz

  • #ProfitePflegenKeineMenschen

    Hier ist die Pressemitteilung unserer Freund*innen vom Netzwerk solidarisches Gesundheitswesen verlinkt, die gestern Nacht mit Transparenten vor den Kliniken in Freiburg darauf aufmerksam gemacht haben, dass der Druck auf die Politik und die Entscheidungsträger*innen bezüglich der Krankenhausfinanzierung und des Pflegenotstands auch jetzt erhöht werden muss, damit ein bedarfsgerechtes solidarisches Gesundheitssystem entstehen kann!